Barrierefreier Umbau der Bushaltestellen in Gudensberg abgeschlossen

Gudensberg – Die Stadt Gudensberg hat den barrierefreien Umbau mehrerer Bushaltestellen erfolgreich abgeschlossen. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt getan, um den öffentlichen Nahverkehr komfortabler und für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich zu gestalten.
Gefördert wurde der Umbau vom Land Hessen. Mit einem Gesamtvolumen von 631.853 Euro wurden zwei neue Haltestellen geschaffen, vier Haltestellen barrierefrei umgebaut und drei Standorte mit neuen Fahrgastunterständen ausgestattet. Rund 72 Prozent der Kosten, 453.400 Euro, trägt das Land Hessen. Die restlichen 178.453 Euro finanziert die Stadt aus Eigenmitteln.
Neue Haltepunkte in Kernstadt und Umbau der Haltestellen in zwei Stadtteilen
Im Zuge des Projekts wurden in der Kernstadt zwei neue Haltepunkte in der Besser Straße geschaffen. In den Stadtteilen Gleichen und Obervorschütz sind die Haltestellen „Am Friedhof/Kreisel“ beziehungsweise „Madener Straße“ barrierefrei umgebaut worden. Zusätzlich erhielten die Haltestellen Kasseler Straße/Lamsberger Weg (Fahrtrichtung Fritzlar) sowie Alter Sportplatz, Fritzlarer Straße (Fahrtrichtung Kassel und die Haltestelle Abzweig Dorla neue Fahrgastunterstände.
Mehr Komfort für alle Fahrgäste
Zentrales Ziel des Projekts ist die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs für alle Bevölkerungsgruppen. Die neuen Haltestellen sind besonders auf die Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Personen, Seniorinnen und Senioren, Familien mit Kinderwagen und Menschen mit Sehbehinderungen zugeschnitten. So sind die Bordsteine bei Überwegen beispielsweise auf 0 Prozent abgesenkt worden.
„Mit den barrierefreien Haltestellen stärken wir die Teilhabe aller Menschen am öffentlichen Leben und setzen zugleich die Anforderungen des Personenbeförderungsgesetzes um“, erklärt Bürgermeisterin Sina Massow.
Barrierefreie Bushaltestellen zeichnen sich durch erhöhte Bordsteine für einen nahezu niveaugleichen Ein- und Ausstieg, taktile Leitelemente für sehbehinderte Fahrgäste, breite und hindernisfreie Warteflächen sowie eine barrierefreie Zuwegung aus.
Quelle: Stadt Gudensberg