Europawochen 2025: Homberg und Medicina sprachen über Stadtentwicklungs- und Klimaprojekte

Ihr Besuch stand unter guten Voraussetzungen. Die Erste Stadträtin Serena Sarti und die assoziierte Architektin der Kommune Medicina Elena Farné hatten einen guten Flug, kamen gut in Homberg an und wurden herzlich empfangen. Beide Italienerinnen führte ihre erste Station des dreitägigen Besuches in das Homberger Rathaus. Dort wurden sie von der Ersten Stadträtin Claudia Ulrich, Stadträtin Ulrike Otto, Abteilungsleiter Sascha Zahmel, Fachbereichsleiter Markus Staedt, Klimaschutzmanagerin Christiane Voith, Fachbereichsleiterin Anna-Lena Kuhn, Dolmetscherin Andrea Morra-Hehenkamp und Pressesprecher Uwe Dittmer herzlich begrüßt. Das Treffen diente einem ersten Kennenlernen und dem fachlichen Austausch im Rahmen der Europawochen Hessen 2025, die von der Hessischen Staatskanzlei finanziell unterstützt werden. Und es bildet die Grundlage für eine angestrebte, zukünftige Zusammenarbeit. Die Erste Stadträtin Serena Sarti überbrachte die Grüße von Medicinas Bürgermeister Matteo Montanari und freute sich, dass sie bei einem so wichtigen Thema wie dem Klimaschutz dabei sein durfte.
Die Städte Homberg (Efze) und Medicina kennen sich aus der gemeinsamen Teilnahme am TWINS4EU-Projekt, in dem das Interesse entstand, sich fachlich auszutauschen und gemeinsam aktuelle Themen zu bearbeiten.
Die Städte haben aufgrund ihrer ähnlichen Struktur, Größe und den vorhandenen Herausforderungen ein gemeinsames Interesse an einer Kooperation, sich fachlich auszutauschen und zukünftig gemeinsam aktuelle Themen zu bearbeiten. Dies wurde im ersten Gespräch schnell deutlich. „Ich freue mich auf Inspirationen, wie Sie Ihre Projekte mit Leichtigkeit angehen. Ich bin froh, dass Sie hier sind und eine gute Anreise hatten“, begrüßte Claudia Ulrich ihre Gäste. Nach einer kleinen Stärkung mit Kaffee und Kuchen und belegten Schnittchen ging es auf einen Rundgang durch die Stadt. Fachbereichsleiter Markus Staedt und Klimaschutzmanagerin Christiane Voith zeigten ihren italienischen Gästen die Orte des Wandels und stellten die Ergebnisse aktueller Förderprogramme anhand laufender Projekte vor Ort vor, wie zum Beispiel das Haus der Geschichte, die neue Platzgestaltung am Multifunktionshaus M 15 und das Haus selbst (Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Jugend, Sport, Kultur), die Nahwärmezentrale in der Kreuzgasse, den Altstadt-Kindergarten, den neuen Spazierweg an der Stadtmauer und die Fachwerkerei.
Nach so vielen ersten Eindrücken begab sich die Gruppe zum Abendessen in das italienische Restaurant Da Franco, um sich zu stärken und den nächsten Tag gemeinsam weiter zu arbeiten.
Quelle: Stadt Homberg/Efze